
Warum es nicht um Sie geht – sondern um Ihre Kunden
Viele Firmenwebsites erzählen erstmal lang und breit, was das Unternehmen alles kann. Da steht dann: „Wir bieten…“, „Wir sind…“, „Wir machen…“. Alles richtig. Aber genau hier liegt das Problem: Kunden interessiert das nur bedingt. Sie wollen vor allem wissen: Was bringt mir das? Wie hilft mir diese Firma konkret weiter?
Und das ist der Punkt, an dem sich gute von richtig guten Websites unterscheiden.
Perspektivwechsel: Von „Wir sind“ zu „So helfen wir“
Wer die eigene Website nur aus Unternehmenssicht denkt, verschenkt Potenzial. Denn niemand kauft eine Leistung, nur weil sie existiert – sondern weil sie ein Problem löst. Deshalb gilt:
Die Website sollte nicht das Unternehmen in den Mittelpunkt stellen, sondern den Kunden.
Wer diesen Wechsel schafft, kommuniziert plötzlich ganz anders – verständlicher, relevanter und vor allem überzeugender.
Was heißt das konkret?
Weniger „Was wir tun“, mehr „Was Sie davon haben“
Statt die komplette Leistungsübersicht an den Anfang zu stellen, lieber direkt ins Problem einsteigen: „Sie haben XY? Dann ist diese Lösung für Sie da.“
Klartext statt Fachchinesisch
Gerade im B2B-Bereich liest man oft Texte, die zwar korrekt, aber schwer verständlich sind. Dabei zählt: Wer klar spricht, zeigt, dass er auch klar arbeitet.
Nicht sich selbst feiern – sondern zeigen, was möglich wird
Statt: „Seit 20 Jahren Ihr zuverlässiger Partner“
Lieber: „Wir sorgen dafür, dass Ihr Webauftritt Kunden gewinnt statt nur zu informieren.“
Vertrauen entsteht durch echtes Verständnis
Eine Website ist nicht nur digitale Visitenkarte – sie ist der erste Eindruck, der Vertrauensaufbau, der Türöffner. Und Menschen vertrauen Unternehmen, die zeigen: Wir verstehen, was Sie brauchen – und wir liefern.
Das gelingt nicht durch Phrasen, sondern durch Substanz:
Was Vertrauen aufbaut
- Kundenmeinungen, die greifbar sind
- Einblicke in Arbeitsweise oder Projekt
- Ansprechpartner zeigen, statt sich zu verstecken
- Ehrliche Sprache, die auf Augenhöhe kommuniziert
- Design, das modern ist, aber nicht überfordert
Fazit: Die stärksten Websites denken vom Kunden her
Je besser ein Unternehmen seine Zielgruppe versteht, desto klarer wird die Sprache auf der Website – und desto wirkungsvoller ist der Auftritt. Es geht nicht darum, sich kleinzumachen, sondern den Fokus richtig zu setzen.
Nicht: Was können wir alles? Sondern: Was brauchen unsere Kunden – und wie können wir das liefern?
Und genau das sorgt für Vertrauen. Für Anfragen. Für Wachstum.